Guten Morgen!
Ich hab mal nachgezählt: Seit dem 05. August habe ich
7 Exhibitionistische Tweets
7 Quatschtweets
3 Tweets mit Content Anderer und
27 #flp-relevante Tweets
abgesetzt.
Vor kurzem führte ich mit Marcel Weiß ein Gespräch darüber, wie blogfaul die Twitterer geworden sind, weil sie ihren Müll halt jetzt twittern statt ihn auszuformulieren und auf ihr Blog zu packen. Aber des einen Biomüll ist des Anderen Abendbrot! Insofern ist es sozialer, wenn ich meine Daten hier so offen und zugänglich und niedrigschwellig wie möglich verfügbar mache, als nur auf Twitter die geneigten Follower zu belästigen. Also diejenigen, die Bock auf Twitter haben, mir folgen, und in deren Timeline ich überhaupt erscheine und nicht verloren gehe. V E R L O R E N.
Und da mein Blog immer mal wieder totgesagt wird, weil ich eine Weile aus Zeitmangel nicht blogge, scheint es mir sinnvoll, nicht immer gleich einen langen, stundenlang ausgearbeiteten Artikel zu schreiben, sondern auch mal weniger aufwändige Posts hinzurotzen. Angefangen mit einer Linkschleuder. Das ist mir nämlich auch aufgefallen – dass ich häufig #flp-relevante Links bei Twitter poste aber hier nicht mehr aufgreife. Und das ist wirklich schade drum. Hier also Linkschleuder Nr. 1.
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http://de.wikipedia.org/wiki/Yoda_Conditions
Erwähnte ich bereits im letzten Post. Einige finden’s sinnvoll, andere hässlich. Es handelt sich dabei um eine Konvention, die verhinder soll, das = mit dem == zu verwechseln, indem zuerst die Konstante, dann die Variabel angegeben wird. Schreibe ich nun aus Versehen
Konstante = zugewiesener Wert wird beim Kompilieren ein Fehler ausgegeben, weil einer Konstante kein Wert zugewiesen werden kann. D’uh!
Dieser Artikel ist sicherlich interessant, aber auch nur eingeschränkt empfehlenswert. Im Grunde genommen geht es darum, die Auffassung, Programmieren wäre eine genuin männliche Tätigkeit aufzubrechen. In anderen Ländern gibt es im Feld der IT-Branche interessanterweise eine weitaus weniger dramatische Gender Gap zu beobachten: http://en.wikipedia.org/wiki/Women_in_computing#International_perspective
Und wenn man sich die geschichtliche Entwicklung der Computer vor Augen hält, treten einige weibliche Personen in den Fokus, so wie Ada Lovelace, die als „erste Programmiererin“ bezeichnet wird oder Grace Hopper, auf die auch im Artikel Bezug genommen wird. Aus anti-sexistischer Perspektive sind solche Maßnahmen wie die himmelschreiend bescheuerte Kampagne „It’s A Girl Thing“ allerdings höchst problematisch. Anstatt sexistische Klischees aufzubrechen, werden sie in einem unerträglichen Ausmaß reproduziert. Frauen? Das sind doch die mit den sexy Miniröcken und dem Lippenstift oder? Frikasch drückt ganz gut aus, was ich so früh am Morgen nicht auszuformulieren vermag. Und nunja, solche Artikel die eigentlich auch ohne Klischees auskommen könnten verweisen auf die Fotostrecke „Hardware und Lippenstift“. Schade.
Code Academy hat jetzt einen Python Kurs rausgebracht! Vielleicht bleiben ja mehr Leute dabei, anders als beim JavaScript-Kurs. Wäre interessant davon zu erfahren, falls jemand von euch sich diesen Kurs vornimmt. Überlege ebenfalls, den auszuprobieren, wenn es dieses Jahr weitergeht mit Python.
http://kennyletran.com/blog/2012/08/05/late-to-the-party-2/
KennyLerntProgrammieren! Und das „erst“ mit 18. Und er hat einen wunderschönen Artikel darüber geschrieben, weshalb das egal ist, dass er nicht „wie alle Anderen mit 12“ angefangen hat. Und ich mag den Titel „Late to the Party“.
http://wiki.debian.org/Mobile?action=show&redirect=Smartphone#Howto
Debian auf dem Smartphone. Pretty awesome. Noch nicht rangewagt, aber das fertige Produkt bei Erlehmann gesehen. Ermöglicht solche Dinge wie apt-get im Terminal, unterwegs programmieren und einen C-Compiler installieren. Und das anscheinend, ohne das Betriebssystem, auf dem die ganzen Apps usw. laufen anzutasten.
http://unicodesnowmanforyou.com/
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Viel Spaß mit dem Lesen, viel Spaß bei der Arbeit, beim Computern, beim Semesterferien haben, im Internet, in der Natur – ich verschwinde erstmal für eine Weile nach Italien, um auf einer weiteren Hochzeit zu tanzen. o/